Intelligente Tools

Es geht nicht um den Hammer, es geht um das Loch in der Wand

Komplexe Probleme von heute lassen sich nicht mit mechanistischen Methoden von gestern lösen!

Das klingt schon fast wie ein Widerspruch – können denn nicht nur Menschen intelligent sein? Tools sind doch de facto nur so gut wie der Anwender, der virtuos mit dem Tool umgeht? Das stimmt – und es stimmt auch nicht, weil wir häufig die falschen Management-Tools nutzen, beispielsweise rein rationale Vorgehensweisen, die der Denkleistung und Komplexität des Faktors Mensch nicht gerecht werden und das vorhandene Wissen, die intuitive Intelligenz, unbewusste Prozesse und die sog "somatischen Marker"  nicht nutzen.

Weiteres Beispiel für "nicht intelligente" Tools, sind solche, die mechanistisch und arbeitsteilig im komplexen, dynamischen Umfeld einseitig auf Detailbeherrschung und Arbeitsteilung setzen. Wir brauchen in einer "VUCA-Welt" Tools und Vorgehensweisen, die sowohl das "Ganze" wie auch die "Teile" GLEICHzeitig managen helfen. Diese Leistung erbringen nur systemisch/ kybernetische Ansätze – die aber leider bislang nicht ausreichend im Management bekannt und verankert sind.

Allen gemeinsam: das Adler-Prinzip!

Alle Tools nutzen das "Adler-Prinzip", um den Wald UND die Bäume aus einer "Vogelperspektive" zu sehen. Das bedeutet: das "Ganze" UND die "Teile" werden im Zusammenhang gesehen, es werden Muster erkennbar, und gleichzeitig können die Details "herangezoomt" werden.

Wenn Sie wüssten, was Sie wissen… – wie Sie unbewusstes Know-how aufspüren und nutzen

Längst ist klar und wissenschaftlich evaluiert: Entscheidungen werden in hohem Maße unbewusst getroffen oder mindestens stark durch unbewusste Mechanismen beeinflusst. Intelligente Tools bringen "Ratio" und das "Bauchgefühl" bzw. die sog. somatischen Marker (Antonio Damasio) zielgerichtet in Verbindung, und zwar durch Einnehmen einer sog. "Meta- Position".

Damit wird sichergestellt, dass Logik sowie zielorientierte Entscheidungskriterien eine reelle Chance haben und zur Geltung zu kommen. Gleichzeitig tragen wir der Tatsache Rechnung, dass ein großer Teil unserer Entscheidungen und inneren Prozesse unbewusst abläuft. Der hohe Anteil unbewusster Prozesse stellt Risiko und Chance gleichzeitig dar:

  • Risiko, weil wir oft durch "Tunnelblick" und "Pseudosicherheitsphänome" wirksame Entscheidungen blockieren, defensive Entscheidungen treffen und Agilität blockieren. Außerdem wird bei "Performance-Kontexten" wie z. B. Auftritten, Wettkämpfen, Prüfungen die eigene Leistung oft aufgrund von "Stresserleben" und ungünstigen inneren Dialogen blockiert.
  • Chance, weil durch das Einbeziehen der somatischen Marker Erfahrung und intuitives Wissen schnell wirksam zugänglich gemacht werden, auch und gerade in Kontexten, in denen wir Stress erleben. Wir können das Unbewusste auch als "klugen Feedbackgeber" und inneren Berater für unsere Bedürfnisse und die Realisierung unseres Potenzials nutzen und so unser Wollen und Können optimal synchronisieren.

Den "Autopiloten" optimal konfigurieren und nutzen

Im Sport, bei Auftritten und Präsentationen gewinnen wir Mentale Stärke und einen klaren, freien Kopf, wenn wir unser Unbewusstes gezielt fokussieren. Für optimale Performance brauchen wir einen gut konfigurierten und trainierten "Autopiloten" ins uns! Unbewusste Prozesse sind immer stärker und schneller als die Ratio, das sollten wir nutzen! Gerade Sportler, aber auch "Auftrittsgestresste" profitieren von der Optimierung unbewusster Routinen, insbesondere bei der Synchronisierung von Bewegungsabläufen, inneren Dialogen und der Stressregulation.

Visualisierung – ein Bild sagt mehr als 1000 Worte!

Alle Tools vereinen Ratio und Emotion auch in der Art und Weise der Darstellung, indem "kognitive" Informationen gezielt mit Visualisierungen und Bildern verbunden werden. Hätten Sie nicht auch lieber für die eigene Fokussierung und Entscheidungsvorbereitungen ein "Agiles Cockpit" auf einen Blick, statt unübersichtlicher Excel-Listen, Dokumente oder Powerpoint-Orgien? Jede/r von uns kennt das Prinzip, dass gut visualisierte Ziele eine ganz andere Sogwirkung haben als abstrakt formulierte Sätze.

Die Tools und Vorgehensweisen werden je nachdem im verschiedenen Varianten und Ausprägungen eingesetzt. So macht beispielsweise zur Selbstreflexion oder zum Einsatz in Workshops oft die "haptische" Variante von Fragebögen und "agilen Cockpits" in Papierform Sinn. In anderen Kontexten, z. B. beim Einbeziehen größerer oder verteilter Gruppen sind oft IT-basierte Vorgehensweisen geeigneter.

Tools sind nur so gut wie ihre Anwender! Tools als kundenspezifische Co-Creation!

Es gibt bei einigen "Tools und Vorgehensweisen" standardisierte Basisvarianten, bei anderen wiederum ist kundenspezifische Anpassung sinnvoll und nötig. Einige sind im Wesentlichen selbsterklärend und können auch ohne intensives Coaching und Beratung eingesetzt werden, andere wiederum brauchen einen erfahrenen Berater bzw. einen geschulten Dialogpartner. Denn für viele Tools gilt: Sie sind nur so gut wie der Anwender. Meine Tools sind daher in vielen Fällen kein "Ding", das man einfach "herausgeben" kann, sondern eine kundenspezifische "Co-Creation". Die Wirksamkeit und der Toolcharakter ergeben sich durch maßgeschneiderte Expertise und den Dialog zwischen Experten und Anwender. Prinzipien der Fuzzy Logic helfen dabei, mit dem richtigen Aufwand die richtige Lösung zu finden!

Ein Herd und ein paar Töpfe mit ein paar Zutaten machen noch kein gutes Essen, der Koch und dessen Expertise sind entscheidend! Einem Medizinstudenten würden Sie Ihr Leben wohl nicht für eine komplizierte OP anvertrauen, auch – und gerade – wenn er oder sie ein scharfes Skalpell hat. Ein Berater ist dann gut, wenn er/ sie aus der Vielzahl der Möglichkeiten die für Sie passende heraussucht und maßschneidert!

Ich berate Sie gerne, sprechen Sie mich an!  Kontakt aufnehmen.

Anbei ein Überblick über die wesentlichsten "Tools und Vorgehensweisen"

  • Komplexitätsanalyse (Schnell- und Detailversion)
  • Sensitivitäts- bzw. Vernetzungsanalyse
  • Erfolgslogik und Komplexitäts-Cockpit
  • Analyse Komplexitätsfallen und Komplexitätsdilemmas
  • Fitness-Check
  • Workshops/ Ausbildung für Komplexitätsmanagement

  • Agile Capability Analysis
  • Analyse und Optimierung agile Unternehmenskultur bzw. Innovationskultur
  • Analyse und Optimierung Agilitätsblockaden
  • Agile Erfolgslogik und agiles Cockpit
  • Analyse und "Versöhnung" von Komplexitätsdilemmas, die Agilität verhindern
  • Bürokratie und Formalismus-Check – "systematische "Müllabfuhr"
  • Workshops/ Ausbildung für Agilität, Innovation und Unternehmenskultur

  • Teamanalyse, Teamcoaching und Teamentwicklung, Teamsupervision
  • Teamcockpit
  • "Schnittstellen"-Analyse und Optimierung
  • Team-Skulptur bzw. -aufstellung
  • Organisation selbstorganisierter Teams

  • Analyse und Sparring bzgl. Projektkonfiguration
  • Projekt Performance Check und Integrativer Ziele-Check
  • "Hidden Agenda Check" und Analyse verborgener "Tretminen"
  • Integrativer Ziele-Check
  • Integratives Change- und Projektmanagement
  • Change®evolution

  • DISG® / Persolog® Persönlichkeitsprofil
  • LIFO® Persönlichkeitsprofil
  • IAP Intercultural Awareness Profiler
  • PEP® nach Dr. Michael Bohne
  • Gallup Strengthsfinder®

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